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Lange Nacht der Wissenschaften im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld
Am Samstag, den 2. Juni 2012, findet die 12. Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam statt. Das Fachgebiet Schienenfahrwege und Bahnbetrieb beteiligt sich bereits zum fünften Mal mit einem Angebot im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld an dieser klügsten Nacht des Jahres.
Das System Bahn hautnah erleben und "erfahren" rund um das Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld
Wer sorgt für den sicheren Betrieb? Der Lokführer, der Fahrdienstleiter oder die Technik?
Wir zeigen Ihnen das Zusammenspiel von Mensch und Maschine im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld des Fachgebietes: Unter realen Bedingungen wird hier mit echter Stellwerkstechnik Betrieb gemacht. Züge im Modell geben die Antwort und zeigen den neugierigen Besuchern das Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
Herzliche Einladung
Besuchen Sie uns am 2. Juni 2012 im und rund um das Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld.
Grundlagen des Eisenbahnbetriebs
In diesem einführenden Vortrag werden die elementaren Aspekte des Verkehrssystems Bahn erläutert und das Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld kurz vorgestellt.
Der Vortrag dient der Vorbereitung der folgenden Besichtigung.
Beginn ist alle halbe Stunde ab 17:00 Uhr. Der Vortrag dauert knapp 15 Minuten und findet im Zelt auf der Wiese vor dem Gebäude statt.
Eisenbahnbetrieb live
Verfolgen Sie direkt am Betriebsfeld den Eisenbahnbetrieb live. Das EBuEf-Team erläutert, was gerade passiert.
Einlass ist alle 15 Minuten ab 17:05 Uhr. Aufgrund des zu erwartenden großen Andrangs werden vor Ort Einlasskarten verteilt, da die Besucherzahl aus räumlichen Gründen begrenzt ist.
Hinweis: Ein vorheriger Besuch des Einführungsvortrags vor dem Gebäude wird empfohlen.
Einblick hinter die Kulissen
Werfen Sie einen Blick in unseren "Kommandostand": Aus der Betriebs-Leit- und Steuerungszentrale werden die jüngeren Netzteile des Betriebsfeldes ferngesteuert - ganz wie bei der großen Bahn.
Diese Besichtigung ist nur direkt im Anschluss an Eisenbahnbetrieb live möglich.
Was gibt’s Neues?
Studierende und Mitarbeitende des Fachgebietes Schienenfahrwege und Bahnbetrieb stellen ihre Studien- und Abschlussarbeiten sowie Forschungsprojekte in kurzen Postersessions vor.
Beginn ist ab 17:15 Uhr alle halbe Stunde. Die einzelnen Postersessions dauern knapp 15 Minuten und finden in einem Zelt auf der Wiese vor dem Gebäude statt.
Beginn | Referent | Thema |
---|---|---|
17:15 | Dipl.-Ing. Björn Braune | Vergleich der Anforderungen und Auswirkungen verschiedener Regelwerke bezüglich der Gestaltung und Ausstattung von Stationen des Schienenpersonenverkehrs |
17:45 | David Thomas, B.Sc. | Straßenbahn zur Turmstraße |
18:15 | René Hoffmann, B.Sc. | Untersuchung der Auswirkungen unterschiedlicher sicherungstechnischer Ausrüstungsvarianten auf die Leistungsfähigkeit einer Strecke am Beispiel einer Strecke im EBuEf |
18:45 | David Thomas, B.Sc. | Straßenbahn zur Turmstraße |
19:15 | Dipl.-Ing. Alexander Dilba | Optimierungs- und Weiterentwicklungspotential des S-Bahn- und Regionalverkehrs im Raum Dresden unter Einsatz von Simulationssoftware |
19:45 | cand. Ing. Franziska Rüsch | Organisationsmodelle im Fernverkehr |
20:15 | Armin Emde, B.Sc. | Ein didaktisches Betriebskonzept für das EBuEf |
20:45 | cand. Ing. Franziska Rüsch | Organisationsmodelle im Fernverkehr |
21:15 | Dipl.-Ing. Rüdiger Hülsmann | Kurssystem bei der Berliner S-Bahn |
21:45 | Dipl.-Ing. Steffen Weckend | Angebotsplanung im Korridor Berlin – Stralsund / Stettin / Schwedt(Oder) |
22:15 | Dipl.-Ing. Rüdiger Hülsmann | Kurssystem bei der Berliner S-Bahn |
22:45 | Armin Emde, B.Sc. | Ein didaktisches Betriebskonzept für das EBuEf |
23:15 | Enrico Sonntag, B.Sc. | Untersuchung zur Ausnutzung der Restkapazität einer Mischverkehrsstrecke am Beispiel der Franken-Sachsen-Magistrale unter Berücksichtigung der Bedeutung als Gütervorrangkorridor |
23:45 | Simon Stolz, B.Sc. | Vergleichende Berechnungen zum Energiebedarf von zwei Güterzügen des Kombinierten Verkehrs |
0:15 | Marcel Schmidt | Konzipierung einer Schnittstelle BOStrab-EBO an einem Beispiel im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld der TU Berlin |
0:45 | Simon Stolz, B.Sc. | Vergleichende Berechnungen zum Energiebedarf von zwei Güterzügen des Kombinierten Verkehrs |
Wo sitzt eigentlich das Herz einer Weiche? Wie bleibt ein Formsignal in Form?
In der Außenlage mit Weichen, Bahnübergang und Signalgarten gibt es Eisenbahntechnik zum Anfassen.
In Abhängigkeit der Witterung gibt es durchgehend die Möglichkeit, sich einzelne Elemente von fachkundigen Mitarbeitenden erklären zu lassen und Fragen zur Eisenbahninfrastruktur zu stellen, die man schon immer stellen wollte.